• Mura folyó - táj
  • Hód úszik a Mura folyóban
  • Kerka torkolat
  • Mura - hódnyomok
  • Mura - hódnyomok
  • Mura - hódnyomok
  • Szürke gém (Ardea cinerea) a Murán
  • Tündérrózsa a Murán
  • Mura táj
  • Mura - csónaktároló
  • Mura - csónaktároló
  • Muraszemenye - kikötő

Das Landschaftsschutzgebiet Mura (Mur) wurde im Jahr 2007 gegründet.

Die Gesamtlänge der Mur beträgt 454 km, jedoch gehört nur das linke Ufer ihrer südlichsten Strecke (48 km) zu Ungarn. Dieses Gebiet zählt zu den letzten wirklich natürlichen Landschaften in Ungarn, der Fluss formt auch noch heute sein Flussbett und bildet Bänke. Das Gebiet ist eine wildromantische, schwer begehbare „Wildnis“.

Das Flutgebiet der Mur ist seit dem Zweiten Weltkrieg eine Grenzzone, was dazu beigetragen hat, dass sich die natürlichen Habitate erhalten haben. Auf dem größten Teil des Flutgebiets breiten sich Weide-, Pappel- und Auenwälder. Die Mur und ihr Flusssystem, ihre toten Flussarme und die Bergwerkteiche sind wichtige Habitate vieler geschützter Fischspezies und raren Libellenspezies. Die charakteristischen Vögel sind der Flussregenpfeifer, der Graureiher, der Eisvogel, der Schwarzstorch und der Seeadler. Seit einigen Jahren haben sich die Biber wieder angesiedelt, vor allem sind die Spuren ihrer Tätigkeit zu sehen (angenagte und gefällte Bäume). In dem Gebiet spielt Tourismus eine immer größere Rolle, das Interesse an den wassersport- und fahrradtouristischen Angeboten nimmt ständig zu.

Im Rahmen des PaNaNet Projektes ist vor allem die ökotouristische Entwicklung des Landschaftsschutzgebietes Mura (Mur) geplant.

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